Was ist uns wichtig und warum tun wir, was wir tun, wie wir es tun?
Der Homo sapiens, auch als der moderne Mensch bekannt, trat bereits vor 300.000 Jahren auf und lebte, wie indigene Völker es heute noch tun, in nachhaltiger Naturverbindung. Als Teil seiner Umwelt, war es für den nomadisch lebenden Menschen von größter Bedeutung, seinen Lebensraum mit den darin vorkommenden Lebewesen bestens zu kennen und auch langfristig zu erhalten.
Heute gehört die Entfremdung der Natur zu unserem Alltag. Wir verlieren zunehmend das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und nehmen uns nicht mehr als Teil unserer Umwelt wahr – Das Naturdefizitsyndrom entwickelt sich schleichend, parallel zu unserer Zivilisation.
Hier setzt die Vision der Wildnispädagogik an, um mit spannenden Kernroutinen, den Weg für Naturverbindung & Umweltbildung zu öffnen. So fördert zum Beispiel zielloses Streunern im Wald unsere natürliche Neugier und lädt uns dazu ein, Unbekanntes zu entdecken.
Hierbei helfen uns Sitzplatz, Fährtenlesen und Vogelsprache, ein besseres Bewusstsein für uns und unsere natürliche Umgebung zu erlangen. Und natürlich laden uns die spannenden Überlebenstechniken unserer Vorfahren dazu ein, unsere Komfortzone zu verlassen und uns in der Natur wieder deutlich heimischer zu fühlen.
Wir bieten mit der Naturschule Sciurus einen Raum, um durch verschiedene Angebote eine stärkere Naturverbindung herzustellen, Gemeinschaft zu erleben, den natürlichen Lernprozess zu fördern, Wissen zu teilen und dabei selbst immer wieder Neues zu lernen.
"Sei nicht einfach nur gut, sei gut für etwas." – Henry David Thoreau
Nina & Martin
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